Google-Suche: „Wie funktioniert ein Verdampfer?“

Suchmaschine rauchen E-Zigarette

In diesem Artikel schauen wir uns exemplarisch an, was die Suchmaschine „Google“ ausgibt, wenn man nach der Funktionsweise eines Verdampfers sucht.

Verdampfer wurden als Durchbruch gepriesen. Sie sollten geruchlos, gesund und „sauber“ sein. Experten behaupten jedoch, dass sie sich negativ auf die Gesundheit der Raucher und ihrer Umgebung auswirken.

Die E-Zigarette funktioniert wie ein Inhalator. Der Raucher drückt einen Knopf, eine Diode, die eine glühende Zigarette imitiert, leuchtet auf, und die nikotinhaltige Flüssigkeit, die von einer kleinen Batterie erhitzt und in Wasserdampf umgewandelt wird, gelangt in die Lunge.

Der Hauptvorteil des Verdampfers ist das Fehlen von Teerstoffen, die in der herkömmlichen Zigarette enthalten sind. In den meisten Fällen sind diese für den schlechten Zustand der Lunge verantwortlich. Aber sind elektronische Zigaretten wirklich so gesund, wie die Hersteller uns weismachen wollen?

Konstruktion des Verdampfers

Ein Verdampfer besteht aus einer Batterie, einem austauschbaren Flüssigkeitsbehälter (Flüssigkeit, die mit verschiedenen Substanzen aromatisiert werden kann) und dem so genannten Zerstäuber – einem Gerät, das die Flüssigkeit erhitzt und in Dampf umwandelt, der von den Rauchern inhaliert wird und den herkömmlichen Zigarettenrauch ersetzt. Ein Verdampfer besteht aus noch ein paar weitere Bauteile, wie den Verdampferkopf (BDC -Bottom Dual Coil). Auf den detaillierten Aufbau gehen wir an dieser Stelle jedoch nicht weiter ein.

Was ist in der Verdampfer-Flüssigkeit enthalten?

Liquid ist eine Flüssigkeit, die in den herausnehmbaren Behälter der E-Zigarette gefüllt wird. Es enthält reines Nikotin, Wasser, Propylenglykol oder Glycerin oder eine Mischung dieser Stoffe sowie mehrere für die Verwendung in Kosmetika und Lebensmitteln zugelassene Aromastoffe. Es ist wichtig, keine Flüssigkeiten aus unzuverlässigen Quellen zu kaufen – ohne Beipackzettel mit Informationen über Hersteller, Importeur, Indikationen und Zusammensetzung. Sie können z. B. mit Toluol oder Benzol verunreinigt sein.

Die Geschichte der E-Zigarette

Die erste Idee für elektronische Zigaretten kam vom Nikotinindustrie-Riesen Philips Morris. Bereits in den 1960er Jahren schlug das Unternehmen ein Gerät namens „Premiere“ vor, doch aufgrund der damaligen Technologie und der Schwierigkeiten beim Aufladen erwies sich die Idee als finanzieller Reinfall. Sie wurde erst drei Jahrzehnte später wiederbelebt. In den 1990er Jahren wurde die E-Zigarette „Eclipse“ entwickelt, die weit weniger giftige Substanzen enthielt, und einige Jahre später folgte eine verbesserte Version namens „Accord“. Die elektronische Zigarette in ihrer heutigen Form kam jedoch erst 2006 auf den Markt.

Derzeit sind Verdampfer in Dutzenden von Fruchtgeschmacksrichtungen sowie in solchen, die traditionelle Zigaretten imitieren, erhältlich. Auch die Nikotinkonzentration kann variieren, je nachdem, wie viel ein Raucher braucht, um sein Verlangen nach Nikotin zu stillen.

Am Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts begannen elektronische Zigaretten im Zuge des internationalen Trends zur Reduzierung des Rauchens den traditionellen Tabak langsam zu ersetzen. Nach Angaben des Gesundheitsforschungsinstituts BMC Health halbierte sich bei 32,5 Prozent der Studienteilnehmer durch den Gebrauch von E-Zigaretten der Konsum von herkömmlichen Zigaretten.

Die Industrieländer, aus denen die meisten E-Raucher kommen, haben sich nicht eindeutig für die Unterstützung elektronischer Zigaretten im Kampf gegen das Rauchen entschieden. Kanada, das die strengste Anti-Raucher-Politik der Welt verfolgt, rät von der Verwendung elektronischer Zigaretten ab, und in vielen europäischen Ländern ist ihre Werbung verboten.

  • Der Verkauf von Verdampfer nimmt stetig zu, aber es ist schwierig, das Profil der statistischen Kunden zu bestimmen. Es handelt sich hauptsächlich um traditionelle Zigarettenraucher, sowohl Männer als auch Frauen unterschiedlichen Alters. Eine Schachtel normaler Zigaretten kostet ca. 8 EUR. Eine E-Zigarette, ohne die Kosten für das Gerät, kostet 1-3 EUR.
  • E-Zigaretten sind gesünder, weil sie keinen Teer enthalten. Das darin enthaltene Nikotin verursacht jedoch Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System. Allerdings wird nicht das gesamte darin enthaltene Nikotin vom Raucher absorbiert wird. Ein Teil wird absorbiert und ein Teil wird als Dampf ausgeatmet.
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