Die größten SEO-Mythen

SEO Mythen

Über kaum ein Thema wird im Bereich Online-Marketing so viel diskutiert wie über das Thema SEO. Die Abkürzung SEO steht für „Search Engine Optimization“, Suchmaschinenoptimierung zu Deutsch. Da Erkenntnisse von gestern heute schon wieder unbedeutsam sein können, sprechen wir von einem vibrierenden und schnelllebigen Geschäftsfeld. Da so viel Bewegung in diesem Feld steckt, kommen immer wieder Mythen und Behauptungen über SEO auf. Einige halten sich kurz, andere länger. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die beliebtesten Behauptungen.

In der heutigen Zeit, in der digitale Sichtbarkeit ein wichtiges Element darstellt, sind Mittel wie SEO unerlässlich im Konkurrenzkampf. Besonders in Branchen, in denen es viele Wettbewerber gibt, kann eine gute SEO entscheidend sein, wenn es um den Erfolg geht. Das zeigt sich in der iGaming-Branche, die innerhalb des Unterhaltungssektors mitunter am schnellsten anwächst. Die Dienstleistungen unterscheiden sich häufig nur in kleinen Details, wodurch mehrere Optionen für Nutzer interessant sein können. Die Experten von casinoanbieter.com vergleichen diese Parameter und können dabei mehr Sichtbarkeit erreichen als spezifische Anbieter.

Doch auf was sollte bei SEO geachtet werden und welche Mythen haben sich eingeschlichen?

Mythos Nummer 1: Hauptsache Keywords platzieren

Vor allem neue Mitarbeiter im SEO-Bereich kommen zunächst mit Keywords in Berührung. Keywords sind die Wörter, welche ein SEO-Text enthalten muss, damit Google ihn erkennt und dementsprechend als wertvoll einstuft. Gerade zu Beginn hieß es „je mehr Keywords desto besser ist es“, teilweise wurden Keywords ohne Sinn und Verstand in SEO-Texte eingefügt, beispielsweise am Ende eines Satzes.

Mittlerweile hat sich auch Google weiterentwickelt. Heutzutage geht es bei SEO-Content darum, dem Leser einen qualitativ hochwertigen Text zu liefern und ihm somit einen echten Mehrwert zu verschaffen.

Keywords werden natürlich weiterhin platziert, tauchen allerdings weniger häufig als in der Vergangenheit auf.

Mythos Nummer 2: Die Keyword-Dichte entscheidet

Dieser Punkt baut direkt auf Mythos Nummer 1 auf. Es heißt immer wieder, dass es eine bestimmte Keyword-Dichte gibt, die einen Text bzw. eine Webseite weiter nach oben bringt. Die Keyword-Dichte ist eine Prozentzahl, welche angibt, wie häufig verschiedene Keywords im verfassten Text vorkommen.

Die Wahrheit ist eine andere. Auch hier bringt keine Kennziffer den Text weit nach oben. Entscheidend ist die Qualität. Eine Keyword-Dichte ergibt sich logischerweise von selbst und ob diese bei 0,5 %, 1 % oder 1,25 % liegt, ist für Google schlichtweg nicht relevant.

Mythos Nummer 3: Hauptsache der Text hat viele Wörter

Damit Webseiten funktionieren und von Google erkannt werden, ist Content notwendig. Die Aussage, dass hier Masse vor Klasse gilt, hält sich seit Jahren, ist jedoch falsch. Google fasst es positiv auf, wenn Texte logisch konzipiert werden. Beispielsweise bedarf es einen längeren Text, wenn das gewählte Thema eine längere Erklärung benötigt. Ein Reisebericht oder komplexe Produktbeschreibungen wie die eines Laptops sind hier ein gutes Beispiel.

Bei einfachen Produktbeschreibungen für ein Küchenmesser oder Kleidung müssen Texte nicht unnötig in die Länge gezogen werden, da nur wenige Informationen benötigt werden.

Fakt ist: Egal ob lange oder kurze Texte, es ist wichtig, dem Leser bzw. dem Kunden das zu bieten, was er wirklich braucht, um eine Entscheidung zu treffen bzw. nach dem Lesen einen Mehrwert zu haben.

Hauptsache viel schreiben? Definitiv ein SEO-Mythos!

Mythos Nummer 4: Die Meta-Beschreibung beeinflusst das Ranking.

Keywords werden von Beginnern regelmäßig in der Meta-Beschreibung platziert, um noch ein wenig besser zu ranken. Einen praktischen Einfluss haben die Meta-Beschreibungen auf das Google-Ranking allerdings nicht.

Der nicht vorhandene Einfluss ist aber kein Grund, die Meta-Beschreibung links liegen zu lassen.

Die Meta-Beschreibung sorgt dafür, dass potenzielle Webseiten-Besucher einen ersten Eindruck der Webseite bekommen. Meta-Beschreibungen sollten so konzipiert sein, dass der Leser neugierig wird und die Webseite anschließend auch besucht.

Mythos Nummer 5: Ohne Backlinks kein Ranking.

Es geistert immer wieder der Mythos herum, dass ohne Backlinks kein gewünschtes Ranking stattfinden kann. In der Realität sieht es so aus, dass Backlinks zwar beim Ranken helfen, es aber auch ohne Backlinks möglich ist, auf einen gewünschten Google-Rank zu klettern.

Backlinks sind vor allem bei Keywords und Themen wichtig, die ein hohes Suchvolumen aufweisen.

Bei einem geringeren Suchvolumen fällt auf, dass Backlinks eine deutlich untergeordnete Rolle spielen und gut geschriebener Content auch hier im Ranking weit oben zu finden ist.

Mythos Nummer 6: Google sieht die Webseite genauso wie alle anderen.

Wohl nahezu jeder SEO-Neuling denkt, dass Google die verschiedenen Webseiten genau so sieht wie man selbst. Das stimmt so nicht. Die Sichtweise von Google weicht häufig ab, da Bilder oder Java blockiert werden können.

Es gibt ein Tool mit dem Namen „Google Search Consoles“, dieses Tool bietet Ihnen an, die Webseite aus Sicht von Google anzeigen zu lassen.

Mythos Nummer 7: SEO – Einmal bearbeiten und fertig

Anfänger denken häufig, dass SEO-Maßnahmen einmal getroffen werden und anschließend fertig für das Ranking sind. Das stimmt so nicht.

SEO ist als fortlaufender Prozess anzusehen, der nie wirklich fertig bzw. abgeschlossen ist. Wie bereits im oberen Teil angesprochen, entwickelt sich Google ständig weiter und verändert deshalb Faktoren, die das Ranking beeinflussen.

Hat man es einmal in die Top-Charts von Google geschafft, ist es wichtig, dass die Seite weiter mit frischem Content und Updates gefüttert wird. Geschieht das nicht, kann eine Webseite, die heute auf Rang 3 rankt, bereits morgen aus den Top-10 gefallen sein.

Mythos Nummer 8: Nur neuer Content kann bei Google ranken

Frischer Content ist und war immer gut! Besonders dann, wenn es sich um Content für besondere zeitlich gebundene Ereignisse wie beispielsweise eine Fußball-Weltmeisterschaft handelt. Wird sich hier an gewisse Regeln gehalten, kann der Artikel in der Sichtbarkeit schnell ansteigen.

Das ist so weit richtig, allerdings liebt Google auch gute und informative Inhalte (Evergreen Content). Im Laufe der Zeit wird dieser Evergreen Content mit neuen und frischen Informationen aufgewertet, sodass der besagte gute und informative Artikel stets aktuell bleibt.

Fazit zu den SEO-Mythen

Google entwickelt sich weiter, Google ist nicht mehr die Suchmaschine, die sie noch vor fünf oder zehn Jahren war. Regelmäßige Updates und eine weiterentwickelte künstliche Intelligenz sorgen dafür, dass SEO im Jahr 2022 weiterhin dynamisch bleibt und sich Dinge verändern.

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